*NIKSCHAS FÜR DORSTEN – juvenil im e-mobilen Stadtjuwel
Nils Christensen war als Künstler eingeladen, im Rahmen der Stadtkrone zu wirken und hat gleich zum Auftakt im Frühjahr ein zentrales Park-Thema bearbeitet: Mobilität.
Ein Park braucht die Durchdringung des Raumes mit Menschen. Ein Stadtpark ist eine zentrale Grünfläche, die davon lebt, dass sie belebt wird. Dazu gehören die Wege hinein und die hinaus, dazu zählt die eigentliche Aufenthaltsqualität, dazu braucht es aber auch alternative Angebote, um sich im Raum zu bewegen, und das nicht nur der besonderen Aussicht wegen. Wer eine körperliche Behinderung besitzt, wer alt und schwach ist, auch, wer nur temporär nicht vollends mobil sein kann, hat Freude an Bewegung, möchte an die frische Luft, hat Sehnsucht nach Natur.
In Zusammenarbeit mit der Schlosserei der Dorstener Arbeit und freiwilligen TeilnehmerInnen im Bereich Beschäftigung und Qualifizierung ist so im März ein Rikscha-Prototyp für Dorsten entstanden.
Die Personenkabine ist ein geometrisch-kristalliner Entwurf in einer bewusst angelegten Farbkomposition - prismatisch gebrochen und für eine kleine Rikscha-Flotte bereits in 3 transluzenten Folien-Variationen ausgearbeitet.
Nils Christensens besondere Kunst ist es, auch im Produktdesign die Herausforderung an die Gebrauchswirklichkeit niemals dem Banalen
unterzuordnen. So ist die Dorsten-Rikscha ein überaus taugliches Vehikel und zugleich formalästhetisch allerfeinste Ware: realiter und ideell eben ein echtes „Juwel“ für die Stadtkrone und das gesamte Stadtgebiet.
Dabei ist die Dorsten-Rikscha mit e-mobilem Antrieb in ihrer Entstehungsgeschichte als Kunst/B&Q-Coproduktion einmalig und so oder so ein erstklassiges Angebot zur alternativen Fortbewegung.
Am 1. Juli werden 3 bis dahin produzierte „Stadtjuwelen“ beim Sternlauf der 11 Stadtteile erstmalig eingesetzt und damit der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
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Stadtkrone ist das künstlerische Projekt zur Bürgerbeteiligung im Rahmen der Umgestaltung des Freizeitparks Maria Lindenhof, Dorsten.
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